Das Projekt „Faces for the Names“
Kategorie: Politisches Engagement
Kurzbeschreibung: Über 80 Jugendliche aus verschiedenen Hamburger Stadtteilen riefen gemeinsam zur Mahnung und zum Gedenken auf und setzten sich mit ihren intensiven Gedenkaktionen gegen Antisemitismus und jede Form von Rassismus ein. Die Jugendlichen entwickelten für jede Veranstaltung einzigartige Choreographien aus musikalischen, künstlerischen und literarischen Performances. Aufwendig recherchierte Biographie-Projektionen wurden zu einer Gedenk-Performance zusammengeführt. Es handelt sich bei „Faces for the Names Hamburg“ um ein Gedenken in einem multikulturellen und multiethnisch-geprägten Stadtteil, der vor allem die postmigrantische Gesellschaft in ihrer Vielfalt und ihrem Potenzial für eine moderne Gedenkkultur in den Blick nimmt, vor allem aber aus der Perspektive von Jugendlichen und jungen Heranwachsenden. Denn nur so kann man dem gesellschaftlichen Erstarken rechter Strukturen und dem Verdruss an einem verantwortungsvollen deutschen Geschichtsbewusstsein entgegenwirken.
Träger: Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V. (IKM)
Von wem kam die Idee: Faces for the Names Hamburg