Was
machst du, wenn du einen Freund in einer großen Menschenmenge nicht aus den
Augen verlieren willst? Schau dir doch mal die Fischotter an, die haben eine richtig schöne Lösung gefunden: Wenn
sie sich beim Schlafen nicht verlieren wollen, halten sie sich einfach an den
Händen. Süß, oder?
In die
Niederlande reisen wir gerne, wenn wir Urlaub machen wollen. Beim Spielen am
Strand sieht man immer ziemlich viele Möwen,
die über dem Wasser kreisen. Sie können sogar auf dem Wasser schlafen! Möwen
sind sehr gesellige Tiere und machen gemeinsam einen ordentlichen Krach.
Seehunde
gehören zur Familie der Hundsrobben.
Ob der Name von ihrem niedlichen Aussehen und den großen Kulleraugen kommt? Die
putzigen Seehunde fühlen sich jedenfalls im Wasser pudelwohl. Kein Wunder: Mit
ihren kräftigen Hinterflossen können sie schneller schwimmen als du Fahrrad
fährst. Und sie können ganze 30 Minuten unter Wasser bleiben!
Wusstest
du, dass Füchse zur Familie der
Hunde gehören? Und das, obwohl sie auch den Katzen sehr ähnlich sehen. Übrigens:
Füchse gelten als besonders schlaue
Tiere – diese Rolle spielen sie auch in vielen alten Geschichten oder Fabeln.
Spitz
mal die Löffel! Hast du das auch schon mal gehört? Gemeint ist, dass du gut
zuhören sollst. Die Redewendung stammt von den großen Ohren der Hasen, die man
wegen ihrer Form auch Löffel nennt. Wenn der Feldhase aufmerksam lauscht, stellt er die Ohren auf, er „spitzt“ sie. Übrigens haben in der
Jägersprache auch andere Körperteile des Feldhasen lustige Namen: „Blume“ heißt
der Schwanz und „Lampe“ der helle Fleck darauf.
Wenn
kleine Rehe geboren werden, nennt
man sie Rehkitze. Die kleinen Kitze haben in ihrem braunen Fell viele kleine
weiße Flecken. Sie dienen zur Tarnung, damit sie von Feinden nicht gesehen
werden. Die meisten ausgewachsenen Rehe haben diese Flecken nicht mehr.
Wenn
am Meer Ebbe ist, d. h. das Wasser sinkt, wird der weiche Meeresboden sichtbar.
Dieser Boden heißt Watt. Dort wohnen auch jede Menge Krebse, Muscheln und
andere kleine Lebewesen. Von ihnen ernähren sich die Watvögel. Sie alle haben lange Beine, um über diesen besonderen
Untergrund laufen zu können. Es gibt viele verschiedene Watvögel mit lustigen
Namen wie den Kiebitzregenpfeifer, die Pfuhlschnepfe oder den Kampfläufer.
Heutzutage
halten viele Menschen Pferde als Haustiere – sie wohnen in einem Stall oder auf
der Weide und die Menschen reiten auf ihnen. Vor einigen tausend Jahren lebten in
Europa noch ihre Vorfahren, die Wildpferde. Einige wenige dieser Vorgänger
unserer Hauspferde gibt es immer noch. Die größte europäische Herde dieser
Wildpferde lebt in den Niederlanden, und zwar im Naturschutzgebiet Oostvaardersplassen,
nur 30 Kilometer von Amsterdam entfernt.