Schnee

Das zauberhafte Wunder

Schlitten fahren, Schneeballschlacht, Schneemann bauen – wenn im Winter Schnee fällt, kannst du eine Menge tolle Sachen unternehmen. Aber gibt es eigentlich überall auf der Welt im Winter Schnee? Und wie entsteht das flockige Wunder überhaupt?


Wie entsteht Schnee?

Schnee entsteht durch Luftfeuchtigkeit und Kälte, wenn kleine Wassertropfen in den Wolken gefrieren: Die gefrorenen Tropfen heften sich z. B. an winzige Staubteilchen und drum herum entstehen Eiskristalle. Mit der Zeit werden sie immer größer und schwerer, sodass sie irgendwann hinab zur Erde fallen. Von der Wolke aus brauchen sie dann einige Minuten, bis wir sie als Schneeflocken auf der Erde ankommen sehen.

Wusstest du, dass die Schneekristalle, aus denen die Flocken bestehen, ganz unterschiedlich aussehen? Die typische Form der Kristalle ist ein Sechseck, aber ihr genaues Aussehen unterscheidet sich. Je nach Wetter können die Schneeflocken dann größer oder kleiner sein. Es soll sogar schon einmal Flocken gegeben haben, die 20 Zentimeter groß waren – die nennt man dann „Pfannkuchenflocken“. Ganz schön kalte Pfannkuchen, nicht wahr?

 

 


Wo gibt es keinen Schnee?

Schnee ist nicht überall auf der Welt üblich. In tropischen Regionen, wo es sehr heiß und feucht ist, schneit es zum Beispiel eigentlich nicht – außer in sehr großen Höhen. Besonders viel Schnee gibt es nämlich in den Bergen, weil es dort kälter ist. Wenn es wiederum ZU kalt ist, entsteht ebenfalls meist kein Schnee, weil die Luft dann kaum Feuchtigkeit enthält, die zu Schneeflocken gefrieren kann.

 

 


Was machen Tiere bei Schnee?

Sommer oder Winter? Der Polarfuchs, den man auch Eisfuchs nennt, hat im Winter wortwörtlich ein schneeweißes Fell, um in Schnee und Eis nicht aufzufallen. Im Sommer hingegen ist es überwiegend braun. Sein Fell passt sich also je nach Jahreszeit an die Umgebung an, damit er immer gut getarnt ist.