Wusstest du, dass die Italiener einige wichtige Erfindungen gemacht und weltberühmte Kunstwerke kreiert haben? Komm mit in die Welt der Künste und Entdeckungen und überzeuge dich selbst davon, wie erfinderisch die Italiener sind.
Die Mona Lisa ist
eines der berühmtesten Gemälde der Welt. Es wurde um 1500 von Leonardo da Vinci
in Öl auf Holz gemalt. Bis heute ist nicht ganz geklärt, wer die Frau auf
dem Gemälde war. 1911 wurde die Mona Lisa von einem italienischen Handwerker
sogar aus dem Louvre gestohlen, weil er sie zurück nach Italien bringen wollte.
Antonio Meucci hat
zwar das Telefon erfunden, hatte aber leider nicht genug Geld, um ein Patent
anzumelden. Das bedeutet, dass schriftlich festgehalten wird, dass jemand als
erstes die Idee zu einer Erfindung hatte. Jeder, der sie nachbauen möchte, muss
dem Erfinder dann Geld zahlen, sonst darf er die „Idee“ nicht nutzen. Weil
Meucci das Geld fehlte, heimste später Alexander Graham Bell die Lorbeeren ein.
Er entwickelte Meuccis Idee weiter und gilt heute als der Erfinder des
Telefons.
Um 1800 erfand der italienische Physiker Alessandro Graf von Volta
die Batterie. Zum ersten Mal in der Geschichte konnten die Menschen dauerhaft
Strom produzieren. Napoleon war darüber so begeistert, dass er Volta den
Grafentitel verlieh. Die Maßeinheit für die elektrische Spannung wurde übrigens
dem Erfinder der Batterie zu Ehren als Volt benannt. Auf dem Bild siehst du
Volts erste Batterie, die „Voltasche Säule“.
Der Instrumentenbauer
Bartolomeo Cristofori gilt als der Erfinder des Klaviers. Im 17. Jahrhundert erfand
er ein Cembalo, das laut und leise spielen konnte – der Anfang des
Klavierbauens. Das Cembalo ist ein ähnliches
Instrument wie ein Klavier. Es
funktioniert allerdings mit einer anderen Technik. Kannst du auch schon Klavier
spielen?
Eigentlich suchte Christoph Kolumbus einen neuen Seeweg nach
Indien, um Gewürze und Seide zu finden. Doch durch Zufall entdeckte er dabei im
Jahr 1492 Amerika. Bis zu seinem Tod wusste er allerdings nicht, dass er auf
einem neuen Kontinent gelandet war. Er dachte nämlich weiterhin, dass er den
Weg nach Indien gefunden hätte. Deshalb nannte er die Ureinwohner, die er dort
traf, auch Indianer.
Schon früh haben die
Menschen versucht, Nachrichten elektronisch von einem Ort zum anderen zu
übertragen. Zunächst gelang dies mit Kabeln, später auch ohne. 1895 erfand der
Italiener Guglielmo Marconi einen drahtlosen Telegrafen. Mithilfe von
elektromagnetischen Wellen konnten Nachrichten endlich kabellos übermittelt
werden. Im März 1899 rettete Marconis Erfindung sogar Menschenleben, denn von
Bord eines gestrandeten Schiffes aus konnte Hilfe herbeigerufen werden.
Öffentliche Schwimmbäder
gab es schon im alten Rom. Die Römer legten viel Wert auf das tägliche Ritual
im Badehaus. Hier konnten sie plaudern, entspannen und Geschäfte abwickeln.
Außerdem konnten die Römer in den Thermen auch Sport treiben und auch Massagen
wurden schon angeboten. Heute kannst du nur noch die Überreste dieser Spaßbäder
besichtigen. Auf dem Bild siehst du zum Beispiel die Caracalla-Thermen.